Презентация Vokalismus im Althochdeutschen. Lektion 4 онлайн

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№1 слайд
VORLESUNG Vokalismus im
Содержание слайда: VORLESUNG 4 Vokalismus im Althochdeutschen

№2 слайд
Vokalismus
Содержание слайда: Vokalismus

№3 слайд
Querschnitt durch das System
Содержание слайда: Querschnitt durch das System der Vokalphoneme des Althochdeutschen im 9. Jahrhundert Kurze Vokale: a, ë, e, i, o, u:

№4 слайд
E-LAUTE In den
Содержание слайда: E-LAUTE In den althochdeutschen Handschriften werden die beiden e-Laute meistens nicht unterschieden, vgl. erda (e) und gesti(e); doch ist anzunehmen, daß das e geschlossener gesprochen wurde als das ë, so daß man sie als zwei verschiedene Phoneme betrachten soll. Neben der Schreibung e sind für beide Phoneme auch die Schreibung ae anzutreffen, z.B. aerdha 'Erde', aerbio 'Erbe'.

№5 слайд
Lange Vokale , , , ,
Содержание слайда: Lange Vokale: â, ê, î, ô, û:

№6 слайд
Die Lnge der Vokalphoneme
Содержание слайда: Die Länge der Vokalphoneme wurde manchmal durch Verdoppelung, z.B. gitaan 'getan', leeran 'lehren', durch den Zirkumflex oder den Akut, z.B. gitân, lerân; gitán, lerán wiedergegeben. Meist werden sie aber in den althochdeutschen Handschriften überhaupt nicht angegeben.

№7 слайд
Diphthonge ei ai , ou au ,iu,
Содержание слайда: Diphthonge: ei (ai), ou (au),iu, io (eo, ie), uo (ua, oa), ia (ea, ie): Kennzeichnend für die Diphtonge ist das Vorhandensein graphischer Varianten.

№8 слайд
Althochdeutsche
Содержание слайда: Althochdeutsche Monophthongierung Bei der Monophthongierung und der Diphthongierung handelt es sich ebenfalls um qualitative Veränderungen der Stammsilbenvokale. Sie werden jedoch nicht durch den Vokal der Folgesilbe veranlaßt, wie das bei der Vokalharmonie und beim Umlaut der Fall ist. ai/ei zu ê. Die Monophthongierung des germ. ai, ahd. meist schon ei, zu langem ê ist auf wenige Fälle beschränkt, ei wird im Ahd. nur dann zu ê, wenn h, r oder w folgt: got. maiza – ahd. mero 'mehr'

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Althochdeutsche
Содержание слайда: Althochdeutsche Monophthongierung au/ou zu ô. Germ. au, ahd. meist ou, wird vor den Dentalen d, t, s, z, l, n, r und germ. h zu ô monophthongiert. Dieser Monophthongierungsvorgang hat sich im Ahd. besser durchgesetzt als der vorhergenannte. got. daupus – ahd. tôd 'Tod' raups – rôt 'rot' Im Sg. Prät. der st. Verben der 2. Ablautreihe finden sich zahlreiche monophthongierte Formen: kiosan – kôs 'wählen, wählte' ziohan – zôh 'ziehen, zog' Die beiden Monophthongierungsvorgänge laufen zwar von der Struktur her, aber nicht zeitlich parallel. Die Entwicklung von ei zu ê beginnt bereits im 7. Jh. und ist im 8. Jh. abgeschlossen, die von ou zu ô nimmt erst im 8. Jh. ihren Anfang und ist im 9. Jh. beendet.

№10 слайд
Althochdeutsche
Содержание слайда: Althochdeutsche Diphthongierung Germ. ê zu ahd. ia. Im 8./9. Jh. wird germ. ê im Ahd. zu ia aufgespalten. Seit der Mitte des 9. Jh. wird ia zu ie. Diese Form herrscht dann auch während des Mhd. vor: got. mizda – äs. mêda             ahd. miata         'Lohn' got. hêr             ahd. hiar           'hier' äs. hêt              ahd. hiaz           'hieß'

№11 слайд
Germ. zu ahd. uo Der Wandel
Содержание слайда: Germ. ô zu ahd. uo Der Wandel von germ. ô > uo zeigt sich in den ahd. Schriften des 8. und 9. Jh. Sein unterschiedliches Vordringen ist ein Hilfsmittel bei der Lokalisierung und Datierung von ahd. Werken. Um 900 hat sich diese Diphthongierung in allen Dialekten durchgesetzt: got. fôtus                                 ahd. fuoz 'Fuß' sôkjan                                         suohhan 'suchen' fôr                                                fuor 'fuhr‘ Die Diphthongierung erfolgt nur in Stammsilben, also in hochtonigen Silben, die Nebensilben behalten die alten Monophthonge (got. salbôda, ahd. salbôta 'salbte').

№12 слайд
Umlaut Der Umlaut beruht auf
Содержание слайда: Umlaut Der Umlaut beruht auf Assimilation. Durch i oder j der Folgesilbe erfolgt eine Palatalisierung des Stammsilbenvokals. Der Umlaut ist jünger als die Vokalharmonie; er ist im Ahd. seit dem 8. Jh. belegt, in anderen germ. Sprachen dagegen schon früher. Umlaut erfolgt vor i oder j und erfaßt sämtliche dunklen Vokale (a, o, u), in ahd. Zeit jedoch nur das kurze a. Alle anderen umgelauteten Vokale werden erst in mhd. Denkmälern faßbar.

№13 слайд
Primrumlaut Unter Primrumlaut
Содержание слайда: Primärumlaut Unter Primärumlaut versteht man die Umwandlung von kurzem a zu e. Dieser Umlautungsprozeß beginnt ca. um 750 und ist im 9. Jh. im wesentlichen abgeschlossen. Er erfaßt auch die übrigen westgerm. Sprachen und das Altnord.: ahd. gast         gesti    'Gast, Gäste' ahd. lang               lengiro 'lang, länger' ahd. trank              trenken (aus *trankjan) 'trank, tränken‘ Umlaut erfolgt auch dann, wenn ein mit i anlautendes Pronomen dem Stamm eng angeschlossen ist: gab imo wird zu geh imo                 'gab ihm' warf iz – werf iz                               'warf es' nam ih – nem ih                              'nahm ich'

№14 слайд
In diesen Fllen ist der
Содержание слайда: In diesen Fällen ist der Umlaut später wieder beseitigt worden. Unter bestimmten Bedingungen konnte sich der Umlaut im Ahd. nicht durchsetzen. Man unterscheidet gesamtahd. und obd. Umlauthinderungen. a) Gesamtahd. Umlauthinderungen: Der Umlaut trat nicht ein, wenn: 1. das i oder j schon geschwunden war, ehe die Umlautungsprozesse begannen; 2. die Silbe, die das i enthielt, einen stärkeren Nebenton trug (kraftlih, irstant-nissi); 3. zwischen dem a-Vokal der Stammsilbe und dem i oder j der Folgesilbe Konsonanten standen, die der Palatalisierung entgegenwirkten. Solche Konsonantenverbindungen waren: ht                           mahti, nahti 'Mächte, der Nacht' hs                           wahsit 'wächst' Konsonant + w      garwita 'gerbte, bereitete'.

№15 слайд
Umlauthinderungen b Obd.
Содержание слайда: Umlauthinderungen b) Obd. Umlauthinderungen. Außer den gesamtahd. Umlauthinderungen hatte das Obd. noch eine Reihe weiterer Umlauthinderungen aufzuweisen, die jedoch nicht konsequent durchgeführt waren. Im allgemeinen trat der Umlaut nicht ein, wenn auf die Stammsilbe folgende Konsonanten bzw. Konsonantenverbindungen folgten: 1. l + Konsonant: haltit, altiro 'hält, älter' 2. r + Konsonant: starchiro, arbi, warmen - aus *warmjan - 'stärker, Erbe, wärmen' 3. germ. h: ahir, slahit 'Ähre, schlägt' 4. ahd. h (germ. k): sachit, gimachida 'streitet, Verbindung'.

№16 слайд
Sekundrumlaut?
Содержание слайда: Sekundärumlaut?

№17 слайд
Sekundrumlaut
Содержание слайда: Sekundärumlaut

№18 слайд
Rckumlaut
Содержание слайда: Rückumlaut

№19 слайд
Rckumlaut Das Verb trenken
Содержание слайда: Rückumlaut Das Verb trenken ist von der Präteritumsform trank des starken Verbs trinkan abgeleitet und zeigt mit dem Vokal e gegenüber a in trank Umlaut. Das Präteritum zu trenken lautet aber trankta; trankta enthält nicht den Bindevokal i. Nach langer Wurzelsilbe ist der Bindevokal i im Präteritum der jan-Verben ausgefallen, ehe er Umlaut bewirken konnte. Das Nichteintreten des Umlauts im Präteritum langwurzliger jan-Verben wird Rückumlaut genannt. Rückumlaut kommt im Ahd. in der Regel nur in langwurzligen jan-Verben mit dem Wurzelvokal e im Infinitiv und im Präsens vor. Rückumlaut hat auch das Präteritum dâhta zu denken.

№20 слайд
Vokalharmonie sog. Brechung
Содержание слайда: Vokalharmonie (sog. Brechung)

№21 слайд
Vokalharmonie Die hier
Содержание слайда: Vokalharmonie Die hier behandelten Hebungs- und Senkungsvorgänge werden auch unter den Termini kombinatorischer Lautwandel oder Vokalassimilation zusammengefaßt. Es handelt sich jeweils um Veränderungen der Stammsilbenvokale unter dem Einfluß der Vokale der nachfolgenden Silben, also um eine regressive Assimilation, die wahrscheinlich durch den germ. Anfangsakzent beeinflußt wurde.

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ё zu i Die Hebung des ё zu i
Содержание слайда: ё zu i Die Hebung des ё zu i ist im Germ. sehr früh anzutreffen; das Got. z.B. hat ide. e zu i umgewandelt. Das Westgerm hat diese Veränderung jedoch nicht allgemein, sondern nur unter bestimmten Bedingungen durchgeführt. Ob die Lautveränderungen im Got. mit denen im West- und Nordgerm. wirklich in Zusammenhang zu bringen sind, läßt sich nicht mit Bestimmtheit sagen.

№23 слайд
ё wird zu i vor Nasal
Содержание слайда: ё wird zu i: vor Nasal +Konsonant: ide. *bhend-  ahd. hintan 'binden' lat. ventus                 ahd. wint 'Wind‘ vor einem i oder j in der Folgesilbe: ahd. berg – gibirgi 'Berg, Gebirge'       erda – irdisk 'Erde, irdisch'       geban – er gibit 'geben, er gibt‘ vor einem u in der Folgesilbe: ide. *sedhus       ahd. situ 'Sitte' lat. securus         ahd. sichûr 'sicher' ahd. geban         ahd. ih gibu 'ich gebe'

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i zu ё Bereits in
Содержание слайда: i zu ё Bereits in vorliterarischer Zeit wurde das i zu ё gesenkt, wenn in der Folgesilbe die Vokale a, e oder o standen: äs. wika              ahd. wёhha 'Woche' lat. bicarium       ahd. bёhhâri 'Becher' ide. *uiros           ahd. wёr 'Mann‘ Die Senkung von i zu e vollzog sich aber nicht regelmäßig. So haben z.B. alle Part. Prät. der 1. Ablautreihe das i erhalten, obwohl a in der Folgesilbe stand: gigriffan, giritan 'gegriffen, geritten'

№25 слайд
u zu o Das u wird zu o
Содержание слайда: u zu o Das u wird zu o gesenkt vor a, e oder o der Folgesilbe: ide. *jugom                           ahd. joch 'Joch' germ. *gulpa                         ahd. gold 'Gold‘ Vor nachfolgenden i, j, u oder Nasal + Konsonant bleibt u aber erhalten (kuri 'Prüfung', sunu 'Sohn', zunga, gibuntan 'Zunge, gebunden').

№26 слайд
Nasalschwund mit Ersatzdehnung
Содержание слайда: Nasalschwund mit Ersatzdehnung

№27 слайд
Nasalschwund mit
Содержание слайда: Nasalschwund mit Ersatzdehnung Schon im Germanischen – wie auch später – ist in manchen Verbindungen, besonders vor Reibelauten, der Nasal geschwunden. Die für den Nasal gebrauchte Energie bleibt jedoch erhalten, indem der vorangehende Vokal zunächst nasaliert und dann gedehnt wird, daher „Ersatzdehnung“: germ. *þanhto > ahd. dâhta ('dachte'); *þunhto > dûhta ('dünkte'), *sinh- > sîhan ('seihen'); mhd. denken : dâhte, bringen : brâhte.

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Vielen Dank fr die
Содержание слайда: Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! !

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